GO WEST.
San Francisco.

( Angekommen )

We made it. Unglaublich. Das Auto hatte sich schon nich wirklich gut bei der Abfahrt angefühlt, doch die alte Rostlaube hatte es doch tatsächlich bis nach San Francisco geschafft, mehr als tausend Meilen. Endlich warn wir am Höhepunkt unserer Reise angekommen. Und Frisco war wirklich jeden Kilometer Fahrt wert...

(UN-Plaza, San Francisco war Gründungsstadt der Vereinten Nationen, im Hintergrund die City Hall)



( Cable Car Endstation in der Market Street, der "Hauptstrasse" von Frisco )

(market street)

(bedrohliche Häuserschluchten in der Innenstadt )

( Na das sieht doch nach Chinatown aus...)


(Also wir scheinen doch noch in den USA zu sein )

(Noch ahnen sie nichts)

( erste Chinatown Regel: Versuche niemals "traditionell" zu essen, halte Dich an die Touristenfallen: Wer Ente bestellt, bekommt nen Vogel aus dem Schaufenster, schön Kleingehackt mit allem und in der Microwelle aufgewärmt )

( Kein Wunder, dass wir nachher hier reingerannt sind ;-)

Der Wirt war n ausgewanderter Österreicher, Geizhals und Chauvinist. Ja,und viel geredet hat er auch. Ein ganzes Leben zieht vorbei innerhalb von zwei Bier. Aber s hat gut geschmeckt. Schon komisch, hab mich noch nie so über nen Sauerbraten gefreut.

( Pier 39)

( Seeelefanten oder sowas, Stammgäste am Pier 39)

( Recht ham se ! (thong kann auch n anderes Wort für Flipflops sein ;-) )

( frisches "seafood" am Hafen )

( Na das darf natürlich nirgendwo fehlen, wo sich Touristen rumtreiben)

( Blick auf die Innenstadt mit der Transamerica Pyramide vom Coit Tower )

(Blick auf den Hafen und die Bucht vom Coit Tower)

( Die Straßen von San Francisco )

( Na, da strahlt aber jemand. Ob er doch besser Feuerwehrmann geworden wäre, unser Cazilla ? )

( Lombard Street, steilste Straße in Frisco )

( Blick nach Osten von der Lombard Street, im Hintergrund der Coit Tower und die Bay Bridge, die übrigens länger ist als die Golden Gate Bridge )

( wirwarn auch da ;-)

( mmh, ganz schön dick, quasi... )

( die Bucht & Alcatraz von der Golden Gate Bridge )

(Alcatraz Island - The Rock, von der Festung, zum Gefängnis zum Symbol für die Rechte der Ureinwohner)

(Sonnenuntergang von Alcatraz Island aus bebobachtet)

( nicht nur Al Capone war hier - wir auch ;-)

(schnuckeliges Ein-Zimmer-Apartment zu vermieten... )

( ... in ruhiger Wohngegend mit netter Nachbarschaft )

( Cable Cars haben keinen eigenen Antrieb, der Fahrer klemmt sich mit dem Cable Car an ein Seil, dass im Boden läuft und wird mitgezogen, er steuert alles mit den Hebeln. Die Technik ist 100 Jahre alt.)

(Cable Car Surfing)

( Tradition und Moderne in der Innenstadt)

( Friedhof im ehem. militärischen Presidio-District )

( Fallussymbol in Japantown)

(Palace of Fine Arts, is natürlich nicht älter als 100 Jahre, ist auch kein Kunstmuseum, sieht aber gut aus ;-)

(Hauswand im Italian Quarter...glaub ich jedenfalls)

(und der Nachbar....)

( San Francisco ist für seine viktorianischen Häuser bekannt )
( Immobilien gibts ab 3 Milionen aufwärts, sagte Igor unser vertrauenswürdiger Tourieguide. San Francisco an sich hat nur 500.000 Einwohner, die ganze Bay Area 5 Mio. .Wohnungen sind wahnsinnig teuer wg. der Platzknappheit. )

So, dass warn nun mal n paar mehr Fotos und n bisschen weniger Text... San Francisco war klasse, danach stand dann die Heimfahrt an. Wir wollten eigentlich noch beim Yosemite Nationalpark vorbeischaun, aber die Karre hätte die Steigungen nich mitgemacht... So sind wir dann die mehr als 700 Meilen an einem Stück nach Hause gefahrn. Warum wir das so gemacht haben,einen Tag früher als geplant zurückgekommen sind und nicht gemächlich in Ruhe nach Tucson gefahren sind, dass, liebe Leser, ist eine andere Geschichte...

GO WEST.
On the way to San Francisco.

( If you are going to San Francisco ... )

Mit schwerem Haupte sitze ich nach einer kurzen Nacht hinten im Auto als wir die letzten 100 Meilen auf dem Highway No. 1 zurücklegen. Die Landschaft sieht nun deutlich anders aus als noch viel weiter südlich auf der Höhe von Los Angeles. San Francisco, wir kommen...

( die ersten Bäume seit Ewigkeiten )

GO WEST.
Monterey & Santa Cruz.

(Ankunft nach n paar Stunden Fahrt. So langsam wird s kälter...)

( Felsen in der Monterey Bay )

Jaaaa, unsere nächste Station war dann Monterey, berühmt für sein Aquarium. Leider hat das Fotografieren selbst bei solch versierten Fotografen wie Carsten und mir dort nich so besonders geklappt. N paar Bilder gibts trotzdem, wenn auch nich vom "grossen" weissen Hai, der im übrigen ne Enttäuschung war, kleiner als der Thunfisch, der mit ihm im Becken war. Klingt komisch, is aber so. Alles weitere erfahrt ihr mit der nächsten Maus.

(Welchen "white shark" die wohl gemeint haben ... )

( wie kann man nur so hässlich sein ... )

( hat wohl heute keinen Hunger auf Taucher, der Kollege )

Tokyo Hotel in Santa Cruz

Nach soviel Sightseeing und Natur wars mal wirklich wieder Zeit für nen Tapetenwechsel. Also auf nach Norden und irgendwas vernünftiges zum Ausgehen finden. (Monterey schien eher so das Rentnerparadies von Californien zu sein...
Schiesslich sind wir dann in Santa Cruz hängengeblieben, laut Lonely Planet noch heute eine Hippie Hochburg mit einer absolut famosen Kneipenstrasse. Nachdem wir kurzfristig nur noch n Motel mit Doppelbett für uns FÜNF (Carsten & Astrid, Nico & Andrea) bekommen hatten, wars mal wieder Zeit dem ganzen Päarchenprogramm zu entrinnen und n bisschen laute Musik zu inhalieren. Hat sogar ganz gut geklappt, Carsten, Astrid und ich sind dann in nen ganz coolen Schuppen, der vom Inneren so n bisschen an den roten Salon oder das Schocken erinnert. Alternative war angesagt, es gab "Papst Blue Ribbon" zu trinken, was so das Hansa/Sterni/Öttinger hier in der Gegend is...naja,eigentlich schmecken die alle gleich nach garnix... Egal. Also es gab da sogar nen Band Contest...Hammerharte Bands, die leider noch nich mal von den DoubleD-Siliconbrust-Transen an der Bar gewürdigt wurden. Dabei würden diese Bands momentan perfekt auf den Markt passen und die ganze Heavy Ecke aufrollen... man kann sich die herausstechendste von diesen Bands als die Tokyo-Hotel-Version von Slayer vorstellen. Magnificent. Leider wurde das ganze etwas abrupt beendet,als der Sänger der letzten Band, nachdem er Bier ins Publikum gespritzt hatte, von einem seiner Fans ins Mischpult geschleudert wurde. Aus die Maus.
Mir war das eh egal, ich hatte meine Show für den Abend und nach 10 Dosen is Pabst garnet so übel. Das war auch nötig, da ich nachts zwischen Carsten und Nico in der Besucherritze schlafen musste, die mich im Schlaf abwechselnd umarmten oder in die Rippen boxten, je nach Stimmungslage. Ich liebe es mit Päarchen wegzufahrn :-)

Aufgrund des etwas erhöhten Alkoholkonsums war es mir leider nicht möglich Bilder von diesem fantastischen Abend zu machen. Dafür gabs ja vorher n paar Bilder von tollen Fischen. Is ja auch schon mal was.

So long.